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Tipps zur Beauftragung und Abwicklung von Dolmetsch- und Übersetzungsleistungen


In unserer ständig aktualisierten Online-Datenbank finden Sie qualifizierte Dolmetscher und Übersetzer mit Sitz in Nordrhein-Westfalen.

Diese Sprachmittler bieten Ihnen Sprachleistungen in mehr als 50 Sprachen und in den verschiedensten Sprachrichtungen an. Als Verbandsmitglieder erfüllen sie strenge Aufnahmebedingungen zur fachlichen Qualifikation bzw. Berufserfahrung.

Übersetzer beauftragen

Vor der Beauftragung eines Übersetzers empfiehlt es sich, den eigenen Bedarf und Anspruch klar zu definieren. Folgende Kriterien sollten dabei berücksichtigt werden:

  • Sprachrichtung, ggf. gewünschte Muttersprache
  • Branche bzw. Fachrichtung
  • Abgabetermin, ggf. zwischenzeitliche Abstimmungen
  • Textsorte (z. B. Geschäftsbericht, Vertrag, Website usw.) und Zielgruppe bzw. Verwendungszweck (z. B. Veröffentlichung, interne Information)
  • Art und Umfang der bereitgestellten Unterlagen (Dateiformate, Editierbarkeit, Referenzmaterial usw.)
  • Spezielle Anforderungen an die Übersetzung (Formatierung, Dateiformate, Software, Terminologie usw.)

Zur Vermeidung von Rechtsstreitigkeiten empfehlen wir, Aufträge schriftlich zu erteilen und so die getroffenen Vereinbarungen festzuhalten.

Stellen Sie dem Übersetzer bei Auftragserteilung sämtliche Informationen zu der von Ihnen benötigten Leistung zur Verfügung. Je genauer Sie Ihren Anspruch definieren, umso eher wird die Leistung diesem gerecht werden können. Sehr hilfreich ist entsprechendes Referenz- und Fachmaterial Ihres Unternehmens, das dem Übersetzer den fachlichen Kontext verdeutlicht und einen Einblick in Ihre spezielle Firmenterminologie gibt.

Günstig ist es zudem, einen Ansprechpartner für Rückfragen zu benennen, damit der Übersetzer beispielsweise mehrdeutige Begriffe klären kann. Je wichtiger der Text und seine Wirkung für Sie ist, umso wichtiger ist es, dies dem Übersetzer klar zu machen und ihm Rücksprachemöglichkeiten zu geben.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Übersetzungsleistungen abzurechnen. Entscheidend ist dabei als Erstes der Textumfang. Diesen misst man in der Regel in Wörtern, Normzeilen oder Normseiten. Als Grundlage nimmt man entweder den zu übersetzenden Text (Ausgangstext) oder die fertige Übersetzung (Zieltext). In Deutschland ist die Abrechnung nach Normzeilen am stärksten verbreitet, eine Normzeile besteht dabei aus 50-55 Zeichen einschließlich Leerzeichen.

Leistungen wie Korrekturlesen von Übersetzungen oder auch Übersetzen mit erhöhtem Formatierungsaufwand werden in der Regel nach Stundensätzen abgerechnet, da sich der Aufwand in Zeilenpreisen schwer kalkulieren lässt.

Außerdem können die Preise je nach Sprachrichtung, Textsorte, Abgabetermin, Editierbarkeit und Textformat variieren. Die Erstellung eines Angebots ist einfacher und aussagekräftiger, wenn Sie dem Übersetzer den vollständigen Text zu Verfügung stellen.

Dolmetscher beauftragen

Vor der Beauftragung eines Übersetzers empfiehlt es sich, den eigenen Bedarf und Anspruch klar zu definieren. Folgende Kriterien sollten dabei berücksichtigt werden:

  • Sprachrichtung, ggf. gewünschte Muttersprache
  • Branche, Fachrichtung
  • Termine (Tag und Dauer des Einsatzes vor Ort)
  • Veranstaltungsort
  • Veranstaltungsart (Vertragsverhandlungen, Konferenz, Seminar, Notartermin usw.) und Dolmetschart (simultan/konsekutiv/Flüsterdolmetschen)
  • Zielgruppe (Politik, Geschäftsleute, Privatpersonen, Fachleute)
  • Bedingungen und technische Ausstattung für Dolmetscher (Kabine, Podium, Verhandlung, Begleitung usw.)
  • Bereitstellung von Redemanuskripten sowie Fachinformationsmaterial zur Vorbereitung
  • Angebotsphase

Bei der Terminsetzung bedenken Sie bitte, dass der Dolmetscher ausreichend Zeit zur Vorbereitung, Fachliteratur-Studium und Beratung mit Fachleuten hat. Zur Vermeidung von Rechtsstreitigkeiten empfehlen wir, Aufträge schriftlich zu erteilen und die getroffenen Vereinbarungen festzuhalten.

Stellen Sie dem Dolmetscher bei Auftragserteilung sämtliche Informationen zu der von Ihnen benötigten Leistung zur Verfügung. Je genauer Sie Ihren Anspruch definieren, umso eher wird die Leistung diesem gerecht werden können.

Sehr hilfreich ist entsprechendes Referenz- und Fachmaterial Ihres Unternehmens, das dem Dolmetscher den fachlichen Kontext verdeutlicht und einen Einblick in Ihre spezielle Firmenterminologie gibt.

Günstig ist weiterhin, wenn Sie einen Ansprechpartner für fachliche Rückfragen benennen.

Für Dolmetschleistungen auf Konferenzen, Messen, Betriebsführungen, Seminaren oder ähnlichen Veranstaltungen sind Tagessätze üblich, auch wenn ein Einsatz nicht über einen ganzen Tag gehen sollte. Grund ist die zeitintensive Vor- und Nachbereitung, die der Dolmetscher für eine angemessene Dolmetschleistung aufwendet, meist aber nicht extra abrechnet.

Zusätzlich zu der reinen Dolmetschleistung werden Fahrt- und Wartezeiten sowie die entsprechenden Fahrtkosten abgerechnet.

Weitere Informationen für Sie als potentiellen Auftraggeber finden Sie unter Publikationen.

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